Der Tag im Schloss
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In der Inselwoche haben die 8er-Klassen einen Ausflug zum Schloss von Ludwigsburg gemacht. Dort gingen wir zuerst in den Spindraum und haben alle Regeln erklärt bekommen. Wir standen draußen vor der Tür, die ins Schloss führte und die Frau von der Führung hat uns ein paar allgemeine Fakten und Hintergründe von der Geschichte des Schlosses genannt und dann Fragen dazu gestellt. (24 Jahre bis das Schloss fertig gebaut wurde/405 Zimmer/10 Treppenhäuser…). Das Schloss wurde in der Barockzeit gebaut. Im Schloss gab es viel Stuck an den Decken, vieles war vergoldet und alles war sehr symmetrisch (dem barocken Zeitalter entsprechend). Zuerst waren wir im eindrucksvollen Treppenhaus. Es gab viel Gold, viele Figuren und einen roten Teppich über der gesamten Treppe. Dann sind wir in die Ahnengalerie gegangen; dort waren viele Könige und Herzoge zu sehen. Eberhard Ludov hat das Schloss erbaut. Danach sind wir ins Theater gegangen, welches von Karl Eugen nachträglich erbaut wurde. Dieser Raum stand jahrelang leer, weil es kein Geld mehr für diesen Raum gab. Der Raum wurde als Theater und als Oper benutzt, von Friedrich wurde das Theater dann nochmal umgebaut. In dem Theater waren goldene Säulen und Stuck an der Decke, außerdem hing an der Decke ein großer Kronleuchter. Ein Merkmal des Raums ist die Decke, sie hat die Form einer Lyra (das ist ein Instrument). Danach sind wir durch den Rittersaal in das Spiegelkabinett gegangen. Spiegel bedeuteten früher, dass man reich war. Die teuren Spiegel kamen damals aus Venedig. Man betrachtete sich äußerst gerne in Spiegeln um seine Schönheit zu sehen. Weil dieser Raum so wertvoll ist, durften wir nichts berühren und mussten einen Meter Abstand von der Wand halten. Danach sind wir in den Festsaal gegangen. Er war der schönste und größte Raum im Schloss. Die Decke dieses Raumes hatte Abrundungen, sodass es aussah wie eine kleine Kuppel.

Irini und Sofia, 8a