In diesem Textbeitrag geht es um die aktuelle Lage und den Homeschooling-Unterricht an der Staufer-Realschule. Homeschooling bedeutet für mich, dass man zuhause gut und konzentriert arbeiten kann, genauso wie in der Schule, nur an seinem eigenen Schreibtisch.
Ich denke ich gehe mit dem Homeschooling schon ganz gut um. Ich bemühe mich gut mitzumachen und am Ball zu bleiben. Dabei finde ich es am schwierigsten, sich nicht ablenken zu lassen und sich den ganzen Tag vor dem Computer konzentrieren zu müssen. Dass man sich aktiv am Unterricht beteiligt, fällt einem auch nicht immer leicht. Am Anfang war alles noch neu und man hat gut mitgemacht aber jetzt momentan fehlt mir einfach die Motivation, weil sich alles so hinzieht und wir schon fast seit einem Jahr im Homeschooling sind. Jetzt wird es langsam sehr anstrengend und ich merke, wie schnell man sich ablenken lässt. Trotzdem sollte man sich an die Corona-Regeln halten, um sich und andere zu schützen. Der Kontakt zu meinen Freunden fehlt mir, aber wir versuchen uns durch das Videotelefonieren bei Laune zu halten.
Es hat aber natürlich auch Vorteile online Unterricht zu haben. Zum Beispiel hat man nicht mehr so viel Stress vor oder nach dem Unterricht. Damit meine ich, dass viele Schüler/innen mit dem Bus in die Schule kommen und für sie wird damit viel Zeit gespart.
Es gibt auch ein paar Dinge, die man vermisst. Bei mir sind es solche, die man einfach nur in Präsenz an der Schule machen kann. Das sind zum Beispiel Ausflüge, Übernachtungen in der Schule (welche wir dieses Jahr gemacht hätten) oder die Inselwoche. Es gibt jetzt nicht unbedingt Sachen, die man verbessern müsste, aber vielleicht könnte man die Lehrer mit besseren technischen Geräten ausstatten oder den Schülern helfen, die sich mit dem Online-Unterricht sehr schwer zurecht finden. Meine Arbeit mit TEAMS funktioniert meistens sehr gut. Die App ist leicht zu bedienen und man kommt schnell damit klar. Da ich zuhause die Möglichkeit habe an einem Computer zu arbeiten, klappt der Unterricht wirklich gut.
Ich lerne aus der jetzigen Situation, dass man sehr froh darüber sein kann, in die Schule zu gehen. Das sollte man einfach mehr wertschätzen. Genauso froh können wir sein, dass wir hier in Deutschland qualitativ hochwertige technische Geräte haben mit denen wir arbeiten. Vielleicht können sich Schüler und Schülerinnen gegenseitig mehr helfen. Wenn jemand mal nicht mit dabei sein kann im Online-Unterricht, hilft man sich. Vielleicht hilft eine kleine Erklärung schon, damit der jenige Schüler es versteht und selbst mitmachen kann. Manche Schüler oder Schülerinnen haben zuhause vielleicht niemanden, der helfen kann und dann wäre es schön jemanden zu haben, der einen unterstützt und hilft.
Ich stelle mir meine Zukunft an der Schule auf jeden Fall ohne Corona vor, so dass man sich einfach wieder in der Schule treffen kann. Jedoch denke ich aber, dass es nicht so schnell passieren wird, weil die Infektionszahlen sehr hoch sind. Ich hoffe natürlich, dass man sich so schnell wie möglich wieder sieht.
Das ist meine persönliche Meinung über das Homeschooling. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Ein Text von Ella