Das Straßburger Münster:

Am 06.07.2023 waren wir in der altbekannten Stadt Straßburg. Direkt am Anfang haben wir die Kathedrale, das Straßburger Münster genannt, besichtigt, das 142 Meter hoch ist. Die Kathedrale erschien uns sehr mächtig und beeindruckend in ihrer Höhe und Breite. Sie befindet sich in der Mitte des Marktplatzes. Es waren sehr viele Touristen und auch Händler da, die jede Sekunde versuchten, uns billige Souvenirs für teures Geld zu verkaufen. Um sympathisch zu wirken, hat einer von ihnen einen Mitschüler von uns „Habibi“ genannt. Das Straßburger Münster wurde 1439 gebaut und ist somit 584 Jahre alt. Die Kirche ist katholisch und wurde aus Sandstein gebaut. In der Kathedrale drinnen gibt es eine astronomische Uhr, die riesig war und über die wir in der Stadtrallye einen Rechercheauftrag hatten. Die Fenster waren sehr bunt. Wir fanden den Ausflug und die Kathedrale sehr interessant und konnten an diesem Tag sehr viel Neues lernen.

Flammkuchenessen im Restaurant „Flam’s“:

Nach der Ankunft in Straßburg und einem kurzen Aufenthalt vor dem Straßburger Münster sind wir ins Restaurant „Flam’s“ gegangen, um Flammkuchen zu essen. Dort gab es verschiedene Sorten von Flammkuchen. Es war für jeden etwas dabei. Es gab traditionellen mit Speck und Zwiebeln und für Vegetarier gab es nur mit Crème-fraîche und Schnittlauch. Die Flammkuchen haben allen geschmeckt. In Frankreich ist Wasser gratis. Man muss also nur für die Softdrinks bezahlen. Der Bestell- und Serviervorgang war anders als in Deutschland, etwas chaotisch, denn die Flammkuchen wurden nicht in der Reihenfolge unserer Bestellung serviert. Nicht jedem sein eigener, sondern es kamen jeweils 5 an den Tisch, und wir mussten selber schauen, für wen welcher war bzw. teilten wir auch, um nicht zu verhungern. Es war ein toller Ausflug.

Stadtrallye:

In Straßburg war unsere Aufgabe, eine Stadtrallye zu machen. Dazu sind wir in Gruppen durch das Stadtzentrum gelaufen und haben verschiedene Fragen beantwortet und Informationen eingeholt. Als Erstes haben wir das berühmteste Gebäude von Straßburg besucht, die Kirche, auf Französisch „la cathédrale“, und sind hineingegangen. Hier haben wir Fragen über das Aussehen und die Geschichte der Kirche beantwortet, z.B. wie die Fenster der Kirche aussehen. Danach haben wir „la Petite France“ gesehen, dazu mussten wir die Frage beantworten, was man unter dem Namen versteht (Antwort: ein kleines, hübsches Stadtviertel am Kanal gelegen). Während der Rallye hatten wir gleichzeitig Freizeit. Das war ziemlich klug, denn bei der Rallye sind wir fast durch die ganze Stadt gelaufen und konnten somit auch Souvenirs oder etwas in einem französischen Geschäft kaufen. Der schwierigste Teil der Stadtrallye war der Besuch einer Boulangerie (Bäckerei), wir sollten dort als Kommunikationsübung ein Einkaufsgespräch auf Französisch führen, um unsere Sprachkenntnisse zu zeigen. Anfangs waren wir etwas schüchtern, aber nach und nach wurde es besser. Die Stadtrallye war sehr schön, denn wir konnten mit unseren Freunden unterwegs sein und hatten sehr viel Spaß ☺.

City Tour mit dem Mini-Zug:

Wir haben auch eine City Tour durch die Straßburger Neustadt gemacht. Unsere Klasse nahm den Mini-Zug um 14 Uhr, und die Fahrt endete um ungefähr 14:30 Uhr. Während der Fahrt konnte man etwas über die Geschichte von Straßburg erfahren oder alte Gebäude und wie sie gebaut wurden. Die Infos bekamen wir über gegebene Kopfhörer, die viele Sprachen anboten. Man konnte Fotos machen und dabei viele Sehenswürdigkeiten und Orte entdecken, wie zum Beispiel das Stadtviertel „la Petite France“. Wir sprachen auf der Fahrt viele Fußgänger an und hatten nette Gespräche, auf Französisch, biensûr!

Ein Bericht der Französischgruppe 8abd